Da die Anforderungen im modernen Fußball immer weiter steigen, ist die körperliche Intensität zu einem entscheidenden Faktor bei der Identifizierung von Spitzentalenten geworden. Wir haben die fortschrittlichen Funktionen des Comparisonator-Moduls für den Vergleich physischer Daten genutzt und die norwegische Liga Obos Ligaen analysiert, um die besten U23-Spieler in drei wichtigen physischen Metriken in der bisherigen Saison 2025 zu ermitteln. Diese umfassende Auswertung bietet Vereinen, Scouts und Analysten wertvolle Einblicke in aufstrebende Spieler, die sich durch ihre körperliche Leistungsfähigkeit auszeichnen.
Diese Ergebnisse unterstreichen die zunehmende Bedeutung von physischen Daten im modernen Scouting und in der Rekrutierung. Die Metriken, die mit Hilfe von KI-Analysen aus Fernsehbildern extrahiert werden, liefern den Klubs genaue, kontextbezogene Benchmarks für die Bewertung von Talenten.
In der Kategorie High Intensity (HI) Distance, in der die bei Geschwindigkeiten von über 20 km/h zurückgelegte Distanz gemessen wird, führt Ousmane Diallo Toure, der in hochintensiven Matchszenarien ein konstantes Tempo vorlegt. Filip Jørgensen führt in der Kategorie Laufdistanz und unterstreicht damit seine außergewöhnliche Ausdauer und sein unermüdliches Arbeitstempo über volle Spiele hinweg. Sebastian Olderheim führt die Rangliste in der Sprintdistanz an, da er häufig Geschwindigkeiten von mehr als 25 km/h erreicht, was seine Explosivität und Beweglichkeit unter Beweis stellt.
Diese herausragenden Leistungen werfen nicht nur ein Schlaglicht auf die nächste Generation norwegischer Talente, sondern veranschaulichen auch, wie physische Analysen zu intelligenteren, fundierteren Fußballentscheidungen führen können – von der Entdeckung versteckter Talente bis hin zum Aufbau dynamischer, leistungsstarker Kader. Bleiben Sie dran, denn wir werden im Laufe der Saison weitere datengestützte Erkenntnisse veröffentlichen.
Bitte beachten Sie, dass es sich bei allen Zahlen um Daten pro 90 Minuten aus der bisherigen Saison 2025 handelt.
Ousmane Diallo Toure‘s CompaGPT Physicals Bericht:
Ousmane Diallo Toure führt die Kategorie mit einem Durchschnitt von 35,33 High Acceleration Count pro Spiel an und belegt damit Platz 1 unter 17 Spielern. Dies ist eine herausragende Stärke und übertrifft den nächsten Konkurrenten, Martin Hellan, der einen Durchschnitt von 33,4 hat. Dies deutet auf die außergewöhnliche Fähigkeit von Toure hin, häufig zu beschleunigen, eine entscheidende Fähigkeit für defensive und offensive Übergänge. In taktischer Hinsicht ist er damit eine zuverlässige Option für schnelle Gegenangriffe und defensive Rückeroberungen. Mit einem Spitzenwert von 986,38 High Intensity Distance pro Spiel zeigt Toure eine anhaltend hohe Leistung und übertrifft damit den Wert von Aleksander Andresen (965,36). Dies zeigt seine Ausdauer und seine Fähigkeit, das Leistungsniveau über das gesamte Spiel hinweg aufrechtzuerhalten, was für Rollen, die kontinuierlichen Einsatz und Anstrengung auf dem gesamten Spielfeld erfordern, von entscheidender Bedeutung ist.
Ousmane Diallo Toure verfügt über bemerkenswerte Stärken in den Bereichen Beschleunigung, Verlangsamung, Sprint und hohe Intensität und ist in diesen Kategorien führend. Diese Attribute weisen auf seine Fähigkeiten in dynamischen und übergangsweisen Rollen hin, was ihn zu einem wertvollen Aktivposten für taktische Aufstellungen macht, die eine schnelle Anpassungsfähigkeit und eine beständige, energiegeladene Leistung erfordern. Seine niedrigeren Platzierungen beim Laufen und bei der Gesamtdistanz deuten jedoch auf Steigerungspotenzial bei der Ausdauer und der allgemeinen Feldabdeckung hin, was seine umfassende Wirkung in den Spielen verbessern könnte.
Ousmane Diallo Toure (’03) (LB) – Skeid


Hohe Intensität (HI) Entfernung
Filip JørgensensBericht über CompaGPT Physicals:
Filip Jørgensen ist ein hervorragender Läufer und führt die Rangliste mit einem beeindruckenden Durchschnitt von 2242,51 Metern pro Spiel an und übertrifft damit Kasper Sætherbøs 1905,55 Meter. Diese Dominanz in der Laufdistanz, sowohl in der ersten Halbzeit (1151,29 Meter) als auch in der zweiten Halbzeit (1091,22 Meter), deutet auf eine außergewöhnliche Ausdauer und Arbeitsgeschwindigkeit hin. Seine Fähigkeit, große Distanzen zurückzulegen, kann in Spielen mit hohem Druck, in denen die Kontrolle über das Mittelfeld entscheidend ist, strategisch genutzt werden. Filips führender Durchschnitt von 54 Hochgeschwindigkeitsläufen pro Spiel, verglichen mit Lukass Vapnes 53,44, unterstreicht seine Fähigkeit, immer wieder schnelle Temposchübe einzulegen, die für schnelle Übergänge und das Pressen der Gegner unerlässlich sind.
Die Stärken von Filip Jørgensen liegen in seiner außergewöhnlichen Laufdistanz und seinem hohen Tempo, insbesondere wenn es darum geht, die Leistung über das gesamte Spiel hinweg aufrechtzuerhalten. Diese Attribute machen ihn zu einem wertvollen Aktivposten, wenn es darum geht, das Mittelfeld zu dominieren und strategisches Pressing zu betreiben. Allerdings gibt es bemerkenswerte Schwächen bei seinen Sprintfähigkeiten, die darauf hindeuten, dass er sich noch verbessern könnte, um seine Effektivität in rasanten Spielsituationen zu erhöhen. Insgesamt können Filips körperliche Fähigkeiten taktisch genutzt werden, um seinen Einfluss auf dem Spielfeld zu maximieren.
Filip Jørgensen (’02) (CMF) – Quoten


Laufende Entfernung
Sebastian OlderheimsBericht CompaGPT Physicals:
Sebastian Olderheim führt die Liga in der Sprintdistanz mit einem Durchschnitt von 344,23 Metern pro Spiel an. Damit liegt er auf Platz 1 von 14 Spielern auf seiner Position und übertrifft den nächstbesten Spieler, S. Diop, der durchschnittlich 306,59 Meter zurücklegt, deutlich. Dies deutet auf eine außergewöhnliche Ausdauer und Schnelligkeit hin, die ihn zu einem wertvollen Aktivposten für schnelle Übergänge und Gegenangriffe macht. Mit einem Durchschnitt von 25,14 Sprints pro Spiel belegt Olderheim Platz 1 auf seiner Position und übertrifft damit Yasir Abdiqadir Sa’Ad mit 23,88 Sprints. Dies zeigt seinen unermüdlichen Einsatz und sein Arbeitstempo und deutet darauf hin, dass er in Situationen mit hohem Druck, in denen kontinuierliche Bewegung entscheidend ist, sehr effektiv sein könnte.
Sebastian Olderheims herausragende Leistungen zeigen sich in seiner Sprintdistanz, Sprintanzahl und Höchstgeschwindigkeit, die seine Stärken in Sachen Beweglichkeit und Tempo hervorheben. Diese Attribute legen nahe, dass er taktisch in Rollen eingesetzt werden kann, die schnelle Übergänge und Pressingaufgaben erfordern. Seine schwächeren Leistungen bei der Beschleunigung und den Distanzmetriken in der zweiten Halbzeit könnten jedoch Bereiche sein, in denen er sich weiterentwickeln kann, indem er sich auf das Ausdauertraining und die Aufrechterhaltung einer hohen Intensität während der Spiele konzentriert.
Sebastian Olderheim (’07) (RW) – Stabæk





